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Die Leidinger Hochzeit

Personen

Walter Diersdorfer

TISCHKARTE:

Noch keiner starb in der Jugend,
wer bis zum Alter gezecht.
(Bodenstedt)

<Quelle: Alfred Gulden: Materialienbuch. Vorarbeiten zum Roman "Leidinger Hochzeit" S. 321 ff., F4C>

Mann der Freundin der Braut, 31 Jahre alt, 1 Jahr älter als der Bräutigam, Nachbarskinder, der Bräutigam und er. Erich und Walter. Obwohl sie sich später etwas aus den Augen verloren haben, kennen und mögen die beiden sich doch schon von Kindsbeinen an... Walter ist Arbeiter in der Automobilfabrik nahe der kleinen Stadt. Er arbeitet dort am Band als Lackierer. Seine Frau kann oft den Geruch der Farben nicht mehr riechen, der in den Kleidern steckt, der allem anhaftet, was Walter an sich hat...
Walter ist groß, breitschultrig, blond, hat einen Vollbart. Er spielt aktiv in einer Fußballmannschaft des Nachbarortes. Walter ist sportlich, bekommt aber langsam einen Bauch vom vielen Biertrinken... Und da hat er oft die Kondition nicht mehr, da überlegt er sich schon, ob er noch mithalten will beim Treining und bei den wöchentlichen Punktspielen.. Lieber nur noch Zuschauer, da hat er mehr davon , denkt er sich. Hauptsache, der Fußball. Und vom Zuschauen bekommt man auch keine geschwollenen Knöchel, keinen gebrochenen Arm, keine aufgeplatzte Lippe, das wären auch Gründe...
Walter kann sehr jähzornig sein, dann sieht er rot... Ist aber auch wieder schnell beruhigt, bereut dann, was er getan hat, entschuldigt sich dann auch. ER ist nicht stur. Fußball: die Sportschau, das ist seine Zeit, da will er nicht gestört sein. Da muß sogar Jacqueline, die sonst alles darf, da muß sogar Jacqueline sich zurückhalten. Walter ist, wie sein Vater Josef, ein Fußballfanatiker...
Walter ist nebenbei auch noch ein bißchen Bauer, dh, er hilft auf dem Feld und im Garten mit. Richtiger Bauer ist er nicht mehr. Wie sein Vater, der auch nur noch so nebenbei die Landwirtschaft betreibt. Sie haben ihr Land verpachtet­ auch an die von der anderen Seite­ oder aber verkauft. Das Land, das sie selbst noch bewirtschaften, reicht geradeso für das Alltägliche.
Walters Mutter ist Marlene Diersdorfer­ Lenchen. Walter hat noch einen Bruder: Egon, der arbeitet auch in der Automobilfabrik, ist aber in die Nähe der Fabrik gezogen, besucht die Familie in Leidingen nur noch ab und zu mit seiner Frau und der Tochter.
Walter hat zwei Leidenschaften Fußball und Autos. Er ist ­ allerdings nicht an den Autos interessiert, die er selbst mitbaut, sondern hat da eine ganz besondere Vorliebe: seit Kind schon ist ihm dieses Auto sein liebstes, und als sie ein Stück Land günstig verkaufen konnten, hat er sich einen alten Meroedes gekauft und hergerichtet. Das ist sein ganzer Stolz. Er hat für diesen Wagen auch die Ersatzteile in seiner Garage, seiner Werkstatt.
Auf Bitten seiner Frau Isabelle und seines Freundes Erich holt er die Großeltern von Erich ab. (Christian und Anna) Als er auf der Gegenseite den Wagen Gauthiers, leicht zu erkennen ­ Ochsenblutrot - sieht, beginnen die beiden die Wettfahrt. Zum Entsetzen der Großmutter Anna, aber nicht zum Entsetzen des Großvaters Christian. Der feuert Walter sogar an "mit denen da drüben werden wir uns doch noch messen können! Halt drauf! Gas! Los, Walter..." Gauthier und Walter kennen sich schon seit Kind. Ihr Streit: Fußball und Autos.. Frankreich und Deutschland­- Beispiel: Weltmeisterschaft in Spanien, Spiel Deutschland gegen Frankreich..... Toni Schumachers Fou1 und und....

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